Ein englischsprechender, aber nicht dazu gewillter Nica nimmt unser Gepäck und Geld entgegen, um uns im Austausch dazu überdimensionierte Boardingpasses zu geben (siehe Foto). Während der eineinhalbstündigen Wartezeit betrachten wir die Krippe und das neonfarbig leuchtende Rentier, welche auf einer Grünfläche vor dem Flughafen aufgestellt sind. Zu Weihnachten wird hier ebenso intensiv dekoriert wie in den USA und angeblich noch intensiver gefeiert.
Nach einiger Zeit werden unsere Boardingpassnummern aufgrufen und man winkt uns weiter zur kleinen Propellermaschine 'verde' - die Flugzeugchen unterscheiden sich durch unterschiedlich farbige Schwanzflossen. Unseres ist grün und sieht auf der auch nicht sehr großen asphaltierten Strecke etwas verloren aus... Drinnen sitzen wir dann eng gedrängt zu acht und sind auf das Schlimmste gefasst nach diversen Erzählungen.
In Wahrheit war dieser kurze Flug allerdings richtiggehend angenehm gegenüber den bereits überstandenen.
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